Die neue Generation von Architekturbüros – und warum sie günstiger und besser arbeiten können

Die Architekturlandschaft wandelt sich. Während viele Büros noch klassisch nach der HOAI kalkulieren, entstehen neue, agile Architekturunternehmen, die von Anfang an auf digitale Methoden und globale Teams setzen. Das Ergebnis: bessere Planung, weniger Kosten – und höhere Geschwindigkeit.

Die HOAI – nicht mehr zeitgemäß?

Die HOAI stammt aus einer Zeit analoger Planung. Heute laufen viele Prozesse digital, modellbasiert und arbeitsteilig – oft mit Unterstützung aus dem Ausland. Die klassischen Pauschalen oder prozentualen Modelle passen nicht mehr zur Realität vieler moderner Büros.

Wer digital plant, effizient arbeitet und Aufgaben klar verteilt, spart Zeit – und Geld. Dennoch orientieren sich viele Auftraggeber weiter an alten Honorarstrukturen, obwohl moderne Planung längst andere Wege geht.

Outsourcing & Digitalisierung – Effizienz ohne Kompromisse

Neue Büros wie Arquitects zeigen, wie es besser geht:

  • Sie arbeiten vollständig in BIM
  • Aufgaben wie Werkplanung oder Mengenermittlung werden an geschulte, internationale Fachkräfte vergeben
  • Der Architekt wird zum Gestalter, Entscheider und Koordinator
  • Prozesse sind klar, Daten strukturiert, Kommunikation transparent

So entstehen Ergebnisse, die den klassischen Planungsprozess nicht ersetzen, sondern gezielt entlasten – und oft deutlich schneller und günstiger sind.

Mehr Leistung bei weniger Kosten?

Die Antwort lautet: Ja. Wer besser organisiert ist, produziert weniger Fehler, vermeidet Dopplungen – und erzielt bessere Ergebnisse mit weniger Ressourcen. Klassische Büros rechnen in Aufwand – neue Büros liefern Ergebnisse.

Darum können moderne Planer deutlich unter HOAI anbieten – nicht, weil sie sparen müssen, sondern weil sie besser aufgestellt sind.

Für wen eignet sich dieses Modell?

Dieses Vorgehen ist nicht für jeden Bauherren geeignet. Private Bauherren, die eine enge, persönliche Betreuung suchen und Wert auf individuelle Beratung im Detail legen, profitieren möglicherweise eher vom klassischen Modell.

Für Bauträger und Projektentwickler hingegen ist dieses strukturierte, effiziente Vorgehen ideal:

Wenn es darum geht, aus einem Grundstück das wirtschaftliche Maximum herauszuholen, Planungs- und Bauzeiten zu verkürzen und Prozesse zu skalieren, ist die Kombination aus BIM und gezieltem Outsourcing ein echter Wettbewerbsvorteil.

Fazit

Die neue Generation arbeitet digital, international und strukturiert. Sie ersetzt die klassische Architektur nicht – aber sie zeigt, wie man sie besser organisieren kann. Wer neu denkt, kann heute mehr leisten – zu geringeren Kosten.